Fahrgastbeirat der

DB Regio für Sachsen
Hansastraße 4 - 01097 Dresden

 

 

Wie wir arbeiten:

Die von uns als überzeugte Bahnfahrer gerne wahrgenommene Basis unserer Arbeit ist natürlich das Eisenbahnfahren. Nur durch die bewusste Nutzung dieses Verkehrsmittels erkennt man, wo es vielleicht noch Dinge zu verbessern gibt, wo die Tücken im Tarif liegen und wo sich im Fahrplan Löcher auftun. Sofern bei der Reise festgestellte Kleinigkeiten nicht auf dem direkten Draht mit den zuständigen Personen bei der Eisenbahn geklärt werden können, kommen diese und natürlich unsere jeweiligen Schwerpunktthemen auf den zumeist dreimal jährlich stattfindenden Sitzungen auf die Tagesordnung. Die jeweiligen Themeninhalte ergeben sich aktuell aus dem Geschehen auf und neben den Gleisen sächsischer Bahnstrecken. Ob - und wenn ja, in welcher Form - ein Thema von uns weiter verfolgt werden soll, wird i.d.R. auf den Sitzungsrunden von den Mitgliedern beschlossen.

Neben Vertretern der DB Regio AG wird zu den meisten Sitzungen ein kompetenter Fachspezialist eingeladen, der zu einem vorab bestimmten Schwerpunktthema für Fragen und Diskussionen zur Verfügung steht. Eine Auswahl der uns in den vergangenen Jahren zur Seite gestandenen Gäste finden Sie unten auf dieser Seite. Durch den zumeist anwesenden Sprecher des Verkehrsbetriebes Südostsachsen, Herrn Martini, sowie mitunter auch des Sprechers des Verkehrsbetriebes Mitteldeutschland, Herrn Wigger, erfahren die Mitglieder des Fahrgastbeirates aus erster Hand interessante Informationen und Hintergründe aus dem sächsischen Eisenbahnwesen, die dem "Normalkunden" zumeist verborgen bleiben.

Die Mitgliedschaft erfolgt auf ehrenamtlicher, freiwiller Basis. Für ausscheidende Mitglieder können interessierte Fahrgäste bei uns einsteigen. Die Besetzung freier Stellen in unserem Gremium wird bei Bedarf in der DB-Kundenzeitschrift "Takt" sachsenweit und künftig auch auf dieser Homepage sogar weltweit kommuniziert.

Die turnusmäßigen Sitzungen des Fahrgastbeirates finden in Leipzig oder Dresden jeweils im oder in der Nähe vom Hauptbahnhof statt. Gastgeber ist die DB Regio AG, die den teilnehmenden Mitgliedern auch eine Fahrkarte für die Anreise zum Sitzungsort zur Verfügung stellt. Der Termin liegt jeweils an einem Freitag um 17 Uhr, die Dauer der Sitzungen ist auf zwei Stunden angesetzt. Dass wir meist nicht vor 20 Uhr zum Abschluss kommen, ist kein Zeichen endloser Diskussionen, sondern ein Beleg für die Vielschichtigkeit der von uns behandelten Themen. Am Ende einer Sitzung wird der Termin des nächsten Zusammentreffens bestimmt, sodass dieser für jedes Mitglied bereits mehrere Monate zuvor bekannt ist. Selbstverständlich kann die Teilnahme an den Sitzungen nicht vorgeschrieben werden, doch ist die persönliche Präsenz zumindest eine "moralische Verpflichtung", um die Arbeit des Gremiums am Laufen zu halten. Aus gegebenem Anlass werden in Einzelfällen auch kurzfristige Sondersitzungen einberufen, so z.B. während der Einführung des neuen Preissystems "PEP" vor einigen Jahren geschehen.

Im Rahmen der von ihnen persönlich betreuten "Fälle" sind die Mitglieder des sächsischen Fahrgastbeirates auch eigenständig aktiv, etwa bei Gesprächen und Abstimmungen mit Kommunen oder verschiedenen Abteilungen der Deutschen Bahn AG, aber auch bei Terminen mit der Presse. Auch Einladungen zu besonderen Anlässen wie etwa bei Fahrzeugpräsentationen werden zumeist von Einzelmitgliedern wahrgenommen. Gebündelt und abgestimmt werden diese Aktivitäten auf den Sitzungen, in dringenden Fällen auch per Rundmail oder Anruf. Oberstes Gebot ist dabei die Transparenz dieser Aktivitäten der Mitglieder untereinander, auch wenn dies in der Hektik des Alltags nicht immer ganz einfach ist.



Auswahl der Gäste zu den sächsischen FGB-Sitzungen:

Thomas Hübner, Tarif- und Verbundangelegenheiten bei DB Regio Südost

Dr. Georg Janetzki, Geschäftsführer des Zweckverbandes Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON)

Petra Kaiser, Leiterin der Kursbuchstelle / Auskunftsmedien der Region Südost

Heiko Klaffenbach, Sylvia Möschwitzer und Joachim Täubert, Bahnhofsmanagement Dresden

Christoph Meyer, Bundespolizeidirektion Dresden (er ist anschließend gleich Mitglied im FGB geworden)

Dr. Harald Neuhaus, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Mittelsachsen (VMS)



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