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Fahrgastbeirat der
DB Regio für Sachsen
Was wir wollen:
Zunächst einmal soll gesagt werden, was der Fahrgastbeirat (FGB) der DB Regio für Sachsen nicht sein will:
Er will keine Meckerecke sein, in dessen Sitzungen die gestrigen Verspätungen der Linie S2 oder der
defekte Entwerter am Haltepunkt Bischheim-Gersdorf diskutiert werden.
Für diese Dinge des Tagesgeschäftes steht der
Kundendialog der DB Regio AG in Leipzig zur Verfügung.
Schwerpunktmäßig befasst sich der FGB mit generellen, strukturellen, nach
seiner Ansicht aber vermeidbaren Defiziten im Bereich des sächsischen
Schienenverkehrs, welche dem gutwilligen Bahnfahrgast die Freude an einer gepflegten
Eisenbahnreise verleiden können. Oftmals sind es nur Kleinigkeiten, die einem
ungetrübten Reisegenuss im Wege stehen. Diese aufzuzeigen und in einem
konstruktiven Dialog mit Verkehrsunternehmen, Aufgabenträgern und natürlich den
Fahrgästen im Rahmen der Möglichkeiten zu beseitigen versteht das Gremium als
seine Aufgabe. Trotz der Betreuung durch die DB Regio AG stehen stets die Interessen der Fahrgäste im Mittelpunkt, auch wenn sich der FGB dabei mitunter gegen die offizielle Meinung des Konzerns zu stellen hat.
Bei kurzfristigen, drängenden Probleme, die einer sofortigen Thematisierung oder Initiative bedürfen, wird auch außerhalb der zumeist dreimal jährlich
einberufenen Sitzungen der kurzen Draht zu den „Machern“ des sächsischen Nahverkehrs in Leipzig und Dresden gepflegt.