Deutschlandreise (und Österreich und Dänemark und Niederlande) 2019
Aneinanderreihung von Bildern, ohne Sinn & Verstand

Die ersten Meter: Mit dem Bus zum Bahnhof.


Gäubahn-IC mit Ersatz-Wagenpark.


Fenster auf - Rübe raus - so muss Zugfahren! Durchfahrt Stuttgart-Vaihingen.


Stuttgart - Ulm im ÖBB-Abteilwagen. Kommodes Reisen!


Treff mit Leander am Bodensee. In Nonnenhorn wird vom Zug auf das Schiff umgestiegen.


Das Schild-Design zeigt: die Bodensee-Schifffahrt gehörte einst zur Bundesbahn.


Erster Grenzübertritt mit dem Schiff: Hafenausfahrt Lindau im Bodensee.


Bregenz, Vorarlberg, Milchpilz (der stand da schon bei meiner ersten Interrail-Tour vor >30 Jahren)


Bregenz, Seebühne.


Wo gemma na?


Ziel der Reise: am offenen Fenster über den Arlberg. Leider bei Mistwetter.


Soizbuag.


Die nächsten zwei Tage: im österreichischen Mattigtal wird den DB-628 nachgestellt.




Wir mieten uns ein Fahrrad. Es gab nur noch Pedelecs. Meine Jungfernfahrt unter Strom!


Komische Signale. Österreichisch? Deutsch?






Was soll dieses Schild?


Die Überraschungstafel: Eine Überraschung ist zu erwarten!




Beim Warten auf dem Zug darf auch mal das Kind im Manne erwachen!






Sprung nach Norden, nächster Tag: ich übernachte in Dessau und will ins Wörlitzer Gartenreich.


Mit dem Doppelstock-Schienenbus über die Dessau-Wörlitzer Eisenbahn.






Zufällig erfahre ich, dass an jenem Tage ganz in der Nähe noch ein Dosto-Schom als Parkplatz-Pendelzug zu einem Motor-Cross-Festival fährt. Also kein Gartenreich (zumal der Radvermieter in Wörlitz geschlossen hatte), sondern nach Ferropolis, der Stadt aus Eisen.




Mit ´nem Tandem durchs Drängelgitter...






Tobias aus Magdeburg meldet sich. Spontan fahren wir zusammen nach Stendal. So bin ich abends in Tangermünde.


Sehr nett, das alte Hansestädtchen über der Elbe!


Ich beziehe gegenüber des Stendaler Bahnhofes mein Nachtquartier.


Stendal: MET-Intercity.


Der nächste Tag: über Berlin geht es nach Norden zu Theodor Fontane.


Der Rufbus ("Hallo, Bus!") bringt mich vom Bahnhof Gransee in die märkischen Seen nach Neuglobsow.


Schön ist es hier! 7 km laufe ich durch den Wald.


Mitten im Wald das Gelände des alten Kernkraftwerkes Stechlinsee.


Ponton-Brücke.


Jenseits des Kraftwerkes der Bahnsteig für die Werkpersonenzüge, die zu DDR-Zeiten und einige Jahre danach fuhren.


An Sommerwochenenden fährt mittags einmal am Tag ein Ausflugszug über die einsamen Gleise. Mit dem möchte ich in die Zivilisation zurück fahren.




Ab jetzt darf den Rest des Tages nichts mehr schief gehen: mit dem einzigen Zug des Tages fahre ich von Stechlinsee ab. Es folgen sechs Umstiege zwischen drei Zugfahrten, zwei Busfahrten, einer Straßenbahn- und einer Schifffahrt. Abends will ich im dänischen Maribo sein.


Immerhin: in Rostock am Fährterminal bin ich am Abend schon einmal angekommen.


Zweiter Grenzübertritt mit dem Schiff: Zwischen Rostock und Gedser/DK. Das Skandinavische Buffet habe ich mir verdient (finde ich).






Tatsächlich: es hat alles auf die Minute geklappt, einschl. einer Schwarzfahrt im dänischen Zug. Dirk, der zuvor aus Norden anreiste, hat in diesem prächtigen Hotel ein Zimmer vorgebucht.


Das Wetter schmiert ab, und wir verpennen die Abfahrt der Museumsbahn von Maribo nach Bandholm. Also fahren wir mit dem Linienbus hinterher.


In dänischen Bussen herrscht absolutes Pølserverbot!


Ankunft in Bandholm. Bei Sonne wäre das hier sicher schön.


Mit dem Dampfzug fahren wir nach Maribo zurück.






Von Maribo fahre ich mit dem Bus nach Rødby weiter. Von dort geht es - dritter Grenzübertritt mit dem Schiff - mit dem Zug auf die Fähre und weiter nach Hamburg, wo ich am frühen Abend ankomme. Leider sind meine Eltern nicht zu Hause, sodass ich mir eine Bleibe suchen muss.




An den Elbbrücken beziehe ich ein Zimmer, aus dem man morgens die S-Bahn beobachten kann.




Eigentlich will ich am nächsten Morgen an die Schleswig-holsteinische Westküste fahren. Der IC "Uthlande" war aber ziemlich voll, darauf habe ich keine Lust. Also steige ich in den nächsten IC Richtung Köln. In Dortmund gibt es einen Anschluss via Gronau nach Enschede, die Strecke fehlt mir noch. So bin ich am Nachmittag nicht auf Sylt, sondern in Holland.




Enschede, NS-"Koploper" mit Regenbogen, leider nur mit 80%-Sonne.


Abteil auf holländisch.


Ich übernachte in Enschede und kaufe mir am kommenden Tag eine Dagkaart für die ganzen Niederlande. Mit der stelle ich zum Beispiel den Amsterdam-Berlin-Intercitys nach, so wie hier in Oldenzaal.






Nur noch historisch: der Standard Stoptrein, für mich die NS schlechthin.


Mal kurz in Amsterdam in die Stadt geschaut. Meine Tageskarte gilt da auch in der Metro.


Nochmal der Berliner, Amsterdam Centraal Station.


Im IC plus (2 Euro toeslag) teste ich mal die Neubaustrecke nach Süden. IC-Großraumwagen 2. Klasse.


Ankunft im Bahnhof Breda.


Via Roermond und Heerlen geht es nach Aachen. Nervig, dieses dauernde An- und Abmelden beim Umsteigen in den Niederlanden! Von Aachen bringt mich der ICE nach Süden.


Jetzt aber schnell nach Hause!


Am folgenden Tag steht der Ausflugsverkehr auf der Wieslautertalbahn im Pfälzer Wald auf dem Programm. Die Orte dort tragen so komische Namen wie Hinterweidenthal oder Bundenthal-Rumbach.








Mein örtlicher Busunternehmer (Pflieger Böblingen) hat diverse ausgemusterte Busse in die Pfalz verkauft. Endstation Bu-Ru.


Am frühen Nachmittag rollt der Landesgartenschau-ICE Stuttgart - Heilbronn - Köln durch das Neckartal, sofern er nicht wieder ausfällt.


Besser geht nicht: Das Ausflusschiff dümpelt so lange vor der Hirschhorner Schleuse umher, bis die S-Bahn kommt. Danke für diesen Service!


Zum Tagesabschluss wird noch mal kurz an der Odenwaldbahn vorbei geschaut.


Am nächsten Tag reise ich mit dem "Radexpress Donautal" durch das... genau: Donautal. Der letzte klassische Bundesbahnzug mit 218, Pack-/Fahrradwagen und Silberlingen. Laut Bahnsteiganzeiger besteht er nur aus Fahrradwagen.






In Ulm Hbf steht der Versuchs-ICE.


Der IC "Allgäu" erreicht Ulm.


Etwas später geht es mit den Jungs zunächst für zwei Tage nach Kopenhagen...




...und dann via Trelleborg mit der Nachtfähre nach Deutschland an die Ostsee zurück, wo wir im Bahnhof Heiligendamm eine Ferienwohnung beziehen. Den "Molli" benutzen wir in dieser Zeit mit unserer Wochenkarte oftmals mehrfach am Tag wie eine S-Bahn. Irgendwann kennt uns das Personal, sodass wir die Fahrkarte gar nicht mehr vorzeigen müssen.








Das war´s!

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